Schule

Von 1971 bis 1981 besuchte ich die Schule. Damals hieß es noch Polytechnische Oberschule (POS), und man war von der 1. bis zur 10. Klasse in der gleichen Schule.

In der 1. bis 4. Klasse gab es schulbegleitend noch den Hort, welcher vor und nach dem Unterricht bis 16:000 Uhr stattfand. Dort konnte man gleich die Hausarbeiten erledigen und gemeinsam spielen.

In der 10. Klasse legte man dann die Abschlußprüfung ab, die in einem schriftlichen Teil und 2-5 mündlichen Prüfungen bestand.

Während ich am Amfang so eher besseres Mittelmaß war, wurde ich zum Ende der Schulzeit doch eigentlich recht gut.

Am 1. September 1971 wurde ich also in der POS "Juri Gagarin" eingeschult.  Interessant eigentlich, dass es in der DDR zu meiner Zeit nur noch Oberschulen gab. Wieso "Ober"schule, wenn es keine Mittel- und Unterschulen gibt???

Einen Teil meiner Mitschüler kannte ich noch aus dem Kindergarten das erleichterte doch schon mal den Anfang. Meine Schwester hatte ich leider verpasst, denn sie wechselte im selben Jahr in die EOS (erweiterte Oberschule -> Gymnasium), in der ich eingeschult wurde.

Als das Neubaugebiet Bernburg Südost weiter wuchs, wurde auch dort eine neue Schule gebaut. Dadurch wurde der größte Teil der damaligen 3a bei Schuljahreswechsel als 4a in die neue Schule umgeschult.

Auch ich wechselte damals mit an die neue Schule "Walentina Tereschkowa".

Dort war die Klasse dann entsprechend groß. Wir waren immer um die 32-34 Schüler in der Klasse.

Obwohl die Chance bestanden hätte, zur EOS zu wechseln und das Abitiur abzulegen, blieb ich und schloss die Schule 1981 ab.

Seitdem wir die Schule beendet haben, hatten wir schon 4 Klassentreffen, die auch immer sehr gut besucht waren.

1. Klassentreffen 1982 im Clubhaus der Jugend

2. Klassentreffen 1996(?) im  Alten Markt

3. Klassentreffen 200X(?) im Lindencafe

   Video auf Flickr

4. Klassentreffen 2011 in der SonderBar

   Bilder in der Galerie und auf Flickr

Was man bei den Klassentreffen beobachten kann, ist dass immer mehr ehemalige MItschüler in die alten Bundesländer abwandern. Dies zeigt auch die Perspektive, die man in Sachsen/Anhalt derzeit sieht.

Beide Schulen sind heute noch als Secundarschulen in Betrieb.

Die ehemalige Gagarin Schule befindet sich in einem recht guten Zustand, einzig über die Farbgebung könnte man noch diskutieren. Vor allem der Springbrunnen mit den Bären sieht noch recht gut aus und ist in vielen alten Erinnerungen präsent.

Andererseits wirkt die "Tereschkowa" Schule ziemlich runtergekommen, sie sieht jedenfalls so aus. Schön sind die ganzen Bäume, die es zu meiner Zeit natürlich nur in der Anfangsversion gab. Aber ansonsten wurde da wohl die letzten 20 Jahre nichts erneuert.